16 Tage volles Sommerprogramm: 8.700 Gäste lockte das Kulturfestival PARKSOMMER bereits zu 39 Veranstaltungen in den Stadthallenpark in die Chemnitzer Innenstadt. Bei meist bestem Sommerwetter genossen die Besucher gutgelaunt die entspannte Atmosphäre und das vielseitige Programm. In diesem Sommer vielleicht noch ein bisschen intensiver als sonst. Denn aufgrund der Corona-Pandemie gibt es auch für den PARKSOMMER ein Hygienekonzept mit Abstands- und Sicherheitsvorschriften. Diese wurden bislang von den Gästen akzeptiert und eingehalten. Auf der Wiese sind Kreise markiert, um den notwenigen Mindestabstand zwischen den Gästen zu gewährleisten. Einige Besucher bringen inzwischen runde Decken mit. Diese kleinen Gesten und die anhaltende positve Resonanz von Gästen, Künstlern, Akteuren und Partnern zum Festival begeistern das Veranstalter-Team der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren immer wieder. Denn sie machen Mut, dass man auch unter besonderen Bedingungen gemeinsam Kulturveranstaltungen organisieren und erleben kann.
Im Durchschnitt besuchen rund 500 Gäste die Abendkonzerte. Die Poetry-Slam-Abende begeistern jeden Freitag 750 Fans und sind damit jedes Mal restlos „ausgebucht“. Auch die Yoga-Fangemeinde wächst kontinuierlich. Über 80 Yogis kamen zuletzt in den Stadthallenpark, um sich zu entspannen.

„Über die Crowdfunding-Initiative mit der Volksbank Chemnitz sind bereits rund 7.000 Euro zusammengekommen.“, zieht Dr. Ralf Schulze ein erstes positives Zwischenfazit. „Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und sind optimistisch gestimmt, dass wir das Crowdfunding-Ziel von 20.000 Euro erreichen werden.“ Mit dem gesammelten Geld möchte das Unternehmen den PARKSOMMER auch 2021 weiterführen. Natürlich geht das nicht ohne Unterstützung der Besucher. Noch zwei Wochen lädt das Festival zu Kulturgenuss in entspannter Atmosphäre in den Stadthallenpark ein. Wer das eintrittsfreie Kulturfestival unterstützen möchte, kann dies noch bis zum 23. August 2020 über die Online-Plattform www.viele-schaffen-mehr.de/parksommer2020 tun oder einen freiwilligen Obolus auf dem Festivalgelände in eine der Sammeldosen legen.